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Bondage

BondageDer Begriff Bondage kommt aus dem englischen, bezeichnet allerdings eine sexuelle Technik, welche vor allem im japanischen und asiatischen Raum besonders weit verbreitet ist. Allerdings ist Bondage auch in unseren Breitengraden seit vielen Jahren angekommen und mittlerweile ein Teil der BDSM-Szene geworden.

Beim Bondage handelt es sich grundsätzlich um die Kunst des Fesselns. Dabei muss unterschieden werden, ob es sich um grundlegende Fesselspiele oder um die traditionelle Form des Bondage handelt. Nimmt man die erste Variante an, so werden alle Arten von Fesselspielen als Bondage bezeichnet. Es geht also darum, dem passiven Partner die Bewegungsspielräume zu nehmen oder diesen in einer bestimmten Position oder an einem bestimmten Ort zu fixieren. Dabei spielt vor allem das Gefühl von Macht und Machtlosigkeit eine enorm große Rolle. Zudem gibt es viele Varianten und Möglichkeiten, die Bondage Spiele durch entsprechendes Zubehör und passende Möbelstücke noch umfassender zu gestalten. Im BDSM-Bondage häufig zu findende Möbelstücke sind unter anderem der Pranger, der Strafbock und auch das Andreaskreuz. Alle Möbelstücke bieten verschiedene Möglichkeiten den Partner an diese zu fesseln und somit zu fixieren.

Die klassische Variante des Bondage ist eher eine Kunst, welche allerdings immer auch eine erotische Komponente hat. Es werden in der Regel Seile oder seltener auch Tücher eingesetzt, um den passiven Partner oder die passive Partnerin möglichst kunstvoll zu fesseln. Ziel ist auch hier die Bewegungslosigkeit des Partners oder dessen Fixierung an einer bestimmten Stelle oder in einer bestimmten Position. Allerdings ist beim klassischen Bondage auch der Weg das Ziel. Die Fesseln, Seile und Knoten werden so gesetzt, dass sowohl der Körper der gefesselten Person, als auch die verwendete Technik perfekt in Szene gesetzt wird. Bilder von asiatischer Bondage sind oftmals kaum von Kunstbänden zu unterscheiden und werden häufig auch in diesem Zusammenhang angeboten.

Bondage - egal ob klassisch oder im BDSM-Zusammenhang bietet allerdings auch Gefahren. Grundsätzlich ist es wichtig, dass beide Partner sich der Verantwortung und des Risikos bewusst sind. Eine falsche oder zu enge Fesselung kann im schlimmsten Fall zu nachhaltigen Schädigungen führen. Dementsprechend wichtig ist, dass beim Bondage immer mit Vorsicht agiert und vor allem mit viel Gefühl gearbeitet wird.
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